Elemente des Groove




Musikalische Rhythmen können begeistern, mitreißen und sogar mehr Kraft und Ausdauer verleihen. Doch erst seit kurzem verstehen Wissenschaftler annähernd, warum das so ist und wie aus Klängen ein „Groove“ wird, der uns in die Glieder fährt.

Rhythmen sind die Ursubstanz der Musik. Dass sie einen zum Mitwippen, Klatschen, Schunkeln oder Tanzen animieren, ist nicht nur Folklore, sondern in uns allen angelegt. Bereits sieben Monate alte Babys können verschiedene Taktarten unterscheiden, fanden kanadische Wissenschaftler heraus.

Wie stark Menschen auf eine bestimmte Musik emotional und körperlich reagieren ist allerdings individuell sehr unterschiedlich. Schlagzeuger werden besonders leicht vom Sog des „Groove“ mitgerissen. Es ist also offensichtlich eine Fähigkeit, die trainiert werden kann. Erwartungsgemäß spielen auch der kulturelle Hintergrund sowie musikalische Erfahrungen und Vorlieben eine Rolle.

Was wir kennen und lieben, spricht uns mehr an, doch längst nicht alles was uns musikalisch gefällt, groovt. Manche Rhythmen überwinden spielerisch die Stil- und Kulturgrenzen und begeistern weltweit. Gibt es also ein allgemeingültiges Groove-Prinzip, ein Grundrezept, einen Bauplan für mitreißende Musik? Im GrooveLab könnt ihr das spielerisch erkunden und wertvolle Informationen zu den Elementen groovender Musik und zu mathematischen Gesetzmäßigkeiten, die dahinterstecken, erhalten.

Grundelemente: Was ist Groove?

Synchronisation und Tempo: Der Rhythmus, bei dem ich mitmuss

Akzente und Dynamik: Musikalische Überraschungen

Timing: Der große „kleine Unterschied“